Therapieangebot für Erwachsene
Zwischenmenschliche Beziehungen fußen in der Kommunikation. Sprache begleitet uns durch den ganzen Tag und durch unser gesamtes Leben.
Kommt es nun zu einer Störung der Sprache und des Sprechens, finden wir uns im Alltag eingeschränkt und die Beziehung zu unserer Umwelt kann leiden.
Das kann ganz plötzlich passieren, zum Beispiel, wenn der Schluckmechanismus nach einem Schlaganfall nicht mehr richtig funktioniert. Eine Sprachtherapie bietet die Möglichkeit, durch gezielte Behandlung die sprachlichen Fähigkeiten bei Menschen aller Altersgruppen zu fördern, zu erweitern, wiederherzustellen und/oder zu erhalten.
Nicht ausschließlich die Sprache, sondern auch das Sprechen, die Stimme, das Schlucken und auch das Hören definiert jeweils unsere kommunikativen Fähigkeiten und sind somit ebenfalls Gegenstand der Logopädie.
Klinikum und Pflegeheime
Konsularische Tätigkeit in Kliniken und therapeutische Maßnahmen vor Ort in diversen Pflegeheimen rund um die Region.
Wir versorgen dort ambulant und stationär erwachsene Patienten mit geriatrisch-neurologischen Erkrankungen, wie z.B:
Intensivstation
Auch auf der Intensivstation führen wir eine spezifische Diagnostik und Therapie als logopädische Erstversorgung durch.
Bei der Behandlung besteht unser therapeutisches Angebot nicht nur aus der Arbeit mit dem Patienten, sondern auch aus der Aufklärung, Beratung und Schulung der am Rehabilitationsprozess beteiligten Personen, wie z.B. pflegende Angehörige oder dem Pflegepersonal.
Weitere Schwerpunkte der Erwachsenentherapie liegt in Krankheitsbildern wie:
- Schlafapnoe / Schlafbezogene Atmungsstörung
- Schnarchen
- Sprechstörung (Dysarthrie)
- Sprachstörungen (Aphasie)
- Stottern / Poltern
- Fehlfunktion des Kiefers (Knirschen & Pressen mit den Zähnen)
- Stimmstörungen (Dysphonie)
- Schluckstörungen (Dysphagie)
- Störung der Atmung (z.B. Schnappatmung)
- Sprechapraxie
- Stimmtherapie für Trans*
- Kommunikationsfähigkeiten
Mögliche Auffälligkeiten
- Neurologisch bedingte Sprach- und Sprechstörungen durch einen Unfall, Schlaganfall, chronische Erkrankungen und altersbedingte Demenz:
- Dysphonie (Stimmstörung)
- Rhinophonie / Rhinolalie (Näseln)
- Redeflussstörung (Stottern / Poltern)
- Facialis- und Hypoglossusparese (Gesichtsnerv- Lähmung)